Mitteilung zur abgesagten Veranstaltung am Freitag, den 20.03.

Liebe Mitglieder, liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freunde,

aufgrund der gegenwärtigen Situation haben wir uns entschlossen, die für Freitag geplante Veranstaltung abzusagen! Wir wollen damit den Entschlüssen anderer Ortsgruppen der Roten Hilfe e.V., ihre Veranstaltungen abzusagen, folgen, vor allem aber solidarisch Ansteckungsrisiken verringern und geschwächte und ältere Menschen schützen.

Wir hoffen, die Veranstaltung möglichst bald nachholen zu können und hoffen auf euer Verständnis.

In diesem Sinne: Solidarität ist und bleibt unsere Waffe!

Aktivengruppe der
Rote Hilfe e.V. Ortsgruppe Königs Wusterhausen

Stellungnahme der Rote Hilfe OG Königs Wusterhausen: „Erneuter Angriff auf eine antifaschistische Vereinigung“

Am 22. November 2019 machte die VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) bekannt, dass ihnen die Gemeinnützigkeit durch das Berliner Finanzamt für Körperschaften I aberkannt wurde. Diese Entscheidung des Berliner Finanzamtes stellt einen schweren Angriff mit weitreichenden Konsequenzen für die Vereinigung dar.

Von den Überlebenden der Konzentrationslager und Gefängnisse 1947 gegründet, ist die VVN-BdA seit dem die älteste, überparteiliche Organisation von Antifaschist*innen Deutschlands. (mehr…)

Freitag, 22.11.: Chili con Kino…goes Zeuthen: Überwachter Mensch

VA Überwachter Mensch

Digitale Überwachung & staatliche Repression

Anfang August 2019 haben wir eine erste Veranstaltung zum Thema Überwachung & Repression in der Bundesrepublik in Woltersdorf organisiert. Durch den Film „Im inneren Kreis“ und das anschließende Gespräch mit unseren Gästen haben wir die Aktualität staatlicher Ausforschung, Überwachung und Manipulation von linken Aktivistinnen und Aktivisten mit Hilfe verdeckt arbeitender Ermittler nachzeichnen können. (mehr…)

Freitag, 30.08.: Ermittlungsausschuss der Roten Hilfe OG Königs Wusterhausen

Aufgrund der Proteste gegen die AFD am kommenden Freitag hat die Ortsgruppe Königs Wusterhausen einen EA organisiert. Der Ermittlungssausschuss (EA) Königs Wusterhausen ist am 30.08.2019 von ca. 17:30 Uhr bis 22:00 Uhr direkt erreichbar!

Tel: 0163 – 161 48 24

Habt ihr danach Informationen über Festnahmen und Hausdurchsuchungen, erhaltet ihr Anzeigen, Vorladungen oder Strafbefehle, dann wendet euch per Mail (kw@rote-hilfe.de) oder über die Telefon-Mailbox direkt an die Rote Hilfe OG KW.

Unsere Veranstaltung „Im inneren Kreis“ am 12.08. in Woltersdorf

Am 12.08.19 haben wir, die Ortsgruppe Königs Wursterhausen der Roten.Hilfe e.V., zusammen mit der Basisorganisation der Partei Die Linke. aus Woltersdorf , den Dokumentarfilm „Im inneren Kreis“ in den Räumlichkeiten des „Kulturhaus Alte Schule e.V“ vorgeführt.

Um Spenden für die anstehenden G20-Verfahren zu sammeln, gab es für die Besucher*innen leckeres Chili und damit wurde eine Spendensummer von über 150 € erreicht.

Im Anschluss diskutierten wir gemeinsam mit den Besucher*innen , Franziska Schneider und Dr. Volkmar Schöneburg , wie wir mit Repression & Spitzel ohne Paranoia umgehen und was wir in Zeiten von verschärften Polizeigesetzen gegen Überwachung & Repression tun können.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Besucher*i nnen , dem „Kulturhaus Alte Schule e.V“ und der BO – Woltersdorf der Partei Die Linke. für diesen tollen Abend.

Monag, 12.08: Chili con Kino…goes Woltersdorf: „Im inneren Kreis“

VA im inneren Kreis

Staatliche Spitzel & deren Enttarnung

„Iris P. führte enge Freundschaften und ging intime Beziehungen mit Menschen ein, die sie zugleich ausspionierte. Als Verdeckte Ermittlerin „Iris Schneider“ forschte sie jahrelang die linke Szene und die „Rote Flora“ in Hamburg aus. […] Und auch im idyllischen Heidelberg hat sich der Polizist Simon B. 2010 eigens an der Universität immatrikuliert, um linke Studierende auszuspähen […]“

Klar und eindringlich beschreiben die Macher*innen der Dokumentation „Im inneren Kreis“ (D, 2017) den Inhalt Ihres Films: Auf Basis der Enttarnungen von „verdeckten Ermittlern“ / Spitzeln der letzten Jahre in Hamburg und Heidelberg werden die staatliche Überwachung und Spitzeleinsätze gegen linke Aktivisten und Aktivistinnen faktenreich aufbereitet und analysiert. Wir denken, dass dieses Thema aktueller denn je ist und freuen uns diesen Film daher auch in Woltersdorf öffentlich zeigen können. Franziska Schneider von der Partei Die Linke. wird dabei durch die Veranstaltung führen.

Gemeinsam mit Euch und Dr. Volkmar Schöneburg (MdL) wollen wir nach der Vorführung bei leckerem Essen & Trinken diskutieren, wie wir mit Repression & Spitzeln ohne Paranoia umgehen und was wir in Zeiten von verschärften Polizeigesetzen gegen Überwachung & Repression tun können.


Super leckeres Chili con (mit Fleisch) und Chili sin carne (vegan) sowie Getränke gegen Spende!

Auch dieses Mal sammeln wir für die Unterstützung der Genoss*innen in den G20-Verfahren!
Es starten weitere Prozesse in den nächsten Monaten!

Montag | 12. August 2019 | 19:00 Uhr
Rudolf-Breitscheid-Str. 27 | 15569 Woltersdorf

Eintritt frei – Spenden erbeten!

Stellungnahme der Ortsgruppe Königs Wusterhausen zur RHZ-Ausgabe 01/2019

Der bürgerliche Apparat diskutiert laut ein mögliches Verbot der RH, da übernimmt die Rote Hilfe selbst einen Teil der Arbeit, bringt Genossinnen und Genossen dazu den Verein im Groll zu verlassen; schlägt, sich mit der RH solidarisch zeigenden Organisationen und Einzelpersonen, ins Gesicht.

Und weswegen? Weil die in der Roten Hilfe Zeitung (RHZ) 04/2016 behandelte Siegerjustiz relativiert werden soll!? Dazu wurde nun in der aktuellen Ausgabe ein Konglomerat aus Versatzstücken der eigenen Geschichte zusammengewürfelt, die sich z.T. selbst widersprechen und aus dem historischen Zusammenhang gerissen wurden.

Bei den Quellen stützt man sich über alle Texte hinweg vielfach auf Sekundärliteratur, teilweise auch auf übelste antikommunistische Hetzschriften.

Die Artikel offenbaren viel über die Einstellungen der Autorinnen und Autoren, wenn selbst das Verbot sexueller Handlungen an Minderjährigen im Artikel des EA Dresden als Repression angeprangert wird. Hätten sie gerne freie Pädophilie?

Warum gerade a.) ein Markus Mohr einen b.) wahrhaften Denunziationsartikel gegen unseren Genossen Arnold schreiben darf, der mit sage und schreibe zwei Quellen – nämlich aus bürgerlichen (Hetz-)Medien – verziert ist, ist uns ebenfalls ein Rätsel. In Zeiten des G8 Gipfels würden wir sicherlich aller nie auch nur auf
die Idee kommen, bürgerliche Medien und Ihre Hetze von Gewalttätern, Terroristen usw. usf. als Grundtenor in unsere Texte zu übernehmen, geschweige denn diese ernsthaft als zentrale Quellen zu nutzen und auch noch anzufügen. In dieser RHZ 01/2019 passiert das. Und darunter packen wir noch die Werbung der jungen Welt (jW), die immer solidarisch mit der RH war und mit der wir immer eine vertrauensvolle Zusammenarbeit hatten. Warum wurde das nicht von der RHZ-Redaktion vor der Veröffentlichung gestoppt?

Wenn man gegen den Verursacher der gesellschaftlichen Zustände nichts ausrichten kann, mobbt man sich gegenseitig. So wird eine gemeinsame linke Bewegung nie gelingen.

Aktivkreis der OG Königs Wusterhausen
April 2019

Sonntag, 17.03.: Zum Tag des politischen Gefangenen – Veranstaltung: „Repression durch Verbote“

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– Angriffe auf linke Strukturen gestern und heute heute

Rechte und konservative Kreise fordern seit Jahren bereits ein härteres Vorgehen gegen offizielle linke Strukturen, so etwa gegen die Rote Hilfe e.V., und bringen dabei offensiv staatliche Verbote ins Spiel. Solche Verbote gegen linke Organisationen sind dem deutschen Repressionsapparat nicht neu – das Verbot einer Roten Hilfe in Deutschland auch nicht!

Wir haben uns den Historiker und Journalisten Dr. Nick Brauns eingeladen um mit ihm die Geschichte von Verboten in Deutschland nachzuzeichnen. Darüber hinaus wollen wir aber auch mit ihm Veränderungen und Kontinuitäten bei diesen Verboten als Mittel der Repression gegen legale linke Strukturen bis heute sichtbar zu machen und folgenden Fragen nachgehen: Welche Begründungen wurden damals und werden heute gegeben? Welche politischen Ziele verfolgt der Staat damit? Und vor allem: Wie ging die Linke damals damit um und welche Antworten müssen wir finden?

Wir freuen uns auf euer kommen & spannende Diskussionen.

Sonntag | 17. März 2019 | 15 Uhr

Ort: Auf dem Kesselberg, Wernsdorferstr. 10, 15537 Neu-Zittau
Eintritt frei – Spenden erbeten

Sonntag, 27.01.: Gedenkveranstaltung des VVN-BdA in Königs Wusterhausen mit Rede der Roten Hilfe e.V.

Die Kreisvereinigung der VVN-BdA im LDS lädt aus Anlass des „Tages des Gedenkens an alle Opfer des faschistischen Terrors“ am Sonntag, dem 27.01.2019, zu einer Veranstaltung in Königs Wusterhausen vor dem VdN-Denkmal am Schlossplatz ein.

Dabei sein wird unter anderem die Künstlerin Isabel Neuenfeldt. Das Programm beginnt um 10.30 Uhr (das Vorprogramm mit dem afrikanischen Künstler Thomas Tossou bereits um 10.00 Uhr) und steht unter dem Motto: „Die Opfer des faschistischen Terrors verpflichten uns, Humanismus und Toleranz zu verteidigen!“. Es wird in diesem Rahmen auch einen Beitrag der Roten Hilfe e.V. geben.