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FREITAG, 17.03.2023 / 18 Uhr – Veranstaltung: „Gegen die Klimabewegung Präventivhaft und §129, Repression in Brandenburg bei Ralph & Ava“

18. März – Tag des politischen Gefangenen

Podiumsgespräch mit Rechtsanwalt Einar Aufurth und Aktivist*innen der Gruppe „UNFREIwillige Feuerwehr“

Neben den Aktionen der Klima-Gruppe „Letzte Generation“ vor allem in Berlin besetzte die Gruppe „UNFREIwillige Feuerwehr“ am 19. September 2022 das Kohlekraftwerk Jänschwalde in Brandenburg. Durch einem großen Polizei-Einsatz wurde die Besetzung aufgelöst.

Am 17. November 2022 verurteilte schließlich das Amtsgericht Cottbus die zwei Aktivist*innen Ralph & Ava der Gruppe zu vier Monaten Haft. Diese 4 Monate wurden begleitet von Schlafentzug, Verweigerung der Sicherstellung veganen Essens, Verhinderung von Kontakten zur Anwältin und Angehörigen, usw. Dann kurz vor Weihnachten die Meldung: Die Beiden können bis zur Berufungsverhandlung raus. Die Verhandlung und weitere Strafverfahren gegen andere Angehörige der Gruppe werden sicherlich folgen.

Gemeinsam mit Aktivist*innen der Gruppe und dem Rechtsanwalt Einar Aufurth wollen wir über die erlebte Repression hier in Brandenburg berichten, den aktuellen Stand staatlicher Eingriffe skizzieren und die anhaltenden Diskussionen um Verschärfungen der Gesetze politisch und juristisch aufarbeiten.

Wir wollen gemeinsam überlegen, was wir der Repression entgegensetzen und was nächste Schritte sein können.

Freitag | 17. März 2023 | 18:00 Uhr
Bürgerhaus | Goethestraße 26B | 15738 Zeuthen

Wie immer: leckers Essen sowie Getränke gegen Spende!
Bitte spendet zahlreich! – wir sammeln für die anstehenden Verfahren gegen linke Umweltaktivist*innen in Brandenburg

SONNTAG, 25.09.2022 / 15 Uhr – Veranstaltung „Ein politischer Reisebericht aus Rojava“

Eine ermutigende Nachricht im August 2022: Laut Informationen des Rechtshilfefonds Azadi e.V. wurde der kurdische Aktivist Mustafa C. aus der JVA Bremen entlassen. Ungeachtet dessen geht die Kriminalisierung der kurdischen Befreiungsbewegung in der Bundesrepublik Deutschland leider gnadenlos weiter. In Zusammenarbeit und mit Unterstützung des türkischen Folterstaates werden weiterhin regelmäßig vermeintliche Aktivist*innen und Funktionär*innen der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) überwacht, festgenommen und auf Grundlage des politischen Gummi-Paragraphen 129b angeklagt.

Auf einer ganz anderen Ebene erfährt die Befreiungsbewegung Repression in den kurdischen Gebieten, wie etwa – und auch hier ist der türkische Staat zentral – im Gebiet Rojava in Syrien. Immer wieder werden die in Selbstverwaltung organisierten Gebiete von türkischer Seite aus mit Artillerie beschossen, immer wieder droht der NATO-Staat Türkei mit weiteren Angriffen und Einmarsch mit Unterstützung verbündeter islamistischer Milizen.

Unsere Referentin Gisela Rhein aus Berlin hat insgesamt sechs Monate als Mitglied der Städtepartnerschaft Friedrichshain-Kreuzberg – Derik im Gebiet der autonomen Administration Nord-Ostsyrien gearbeitet. In dieser Zeit konnte sie viele verschiedene Orte in der Region, u.a. auch die Partnerstadt Derik, besuchen und die Situation dort kennenlernen. Gisela Rhein wird bei unserer Veranstaltung über das alltägliche und politische Leben vor Ort berichten. Wir wollen mit ihr die komplexe und sicherlich auch gefährliche Situation in Rojava nachzeichnen und freuen uns auf Deine Teilnahme!

Sonntag | 25. September 2022 | 15:00 Uhr
Tagungsraum / Kinder- und Tagungshaus Wernsdorf
Neu Zittauer Str. 10, 15713 Wernsdorf

Kuchen sowie Getränke wie immer gegen Spende!

SAMSTAG, 02.07.2022 – Antifaschistische Wanderung Einladungstext & Zeitplan

Samstag, 02.07.2022 / 14:00 Uhr – S-Bhf Eichwalde (Ostseite)

Die dritte antifaschistische Wanderung führt uns dieses Mal durch den – östlich der Eisenbahn-Strecke gelegenen – Teil Eichwaldes und ein Stück durch den Norden der Nachbargemeinde Zeuthen.

Wir starten auch dieses Mal am S-Bahnhof – jedoch auf der östlichen Seite – und werden mit unserer Tour unter anderem auf die Geschichte der Zwangsarbeiter*innen in Eichwalde und der Profiteure des NS-Regimes eingehen.

Unser erster Punkt befindet sich vor dem alten Eingang zum Fabrikgelände der Großtischlerei. Hier weisen wir auf deren Kriegsproduktion und Verbindung mit den deutschen Faschist*innen hin.

An einer zweiten Station – bereits in der Gemeinde Zeuthen – thematisieren wir die Lage der damaligen Zwangsarbeiter*innen.

Danach begeben wir uns durch den Nordteil Zeuthens zum Denkmal für die Kämpfer*innen, die im damaligen Spanien gegen die Truppen Francos gekämpft haben. Mit einem schönen Blick auf den Zeuthener See im Hintergrund berichten wir von diesen mutigen Antifaschist*innen und legen am Gedenkstein Blumen nieder.

Wieder in Eichwalde werden wir in der Friedenstraße auf die dramatische Situation in den letzten Kriegstagen des 2. Weltkrieges an diesem Ort verweisen, bei dem mutige Bewohner*innen ein weiteres sinnloses Sterben verhindern konnten.

Vor dem Bürgeramt werden wir auf die Rolle der damalige Roten Hilfe Deutschlands und linker Aktivist*innen in Eichwalde eingehen und dabei auch Emil Kaschel würdigen. Unsere Wanderung beenden wir wieder am Bahnhof.

 

Hier noch der bisherige Ablaufplan mit ungefähren Zeiten der Stationen, etwa für Menschen die vielleicht nur bei einzelnen Punkten dabei sein wollen:

14:00 Uhr – 1.) Bahnhof Eichwalde – Schmöckwitzer Seite START / BEGRÜSSUNG (August-Bebel-Allee 16)

14:20 Uhr – 2.) Friedenstraße / am Graben – die Großtischlerei Eichwalde (Kriegsprofiteure, Nazis und Kriegsproduktion in Eichwalde)

14:50 Uhr – 3.) Schillerstraße 62 (Zeuthen), mutmaßliches Zwangsarbeiter*innenlager (die Situation der Zwangsarbeiter*innen während des Faschismus)

15:20 Uhr – 4.) Platz der Demokratie / Seestraße 90, Denkmal für die Spanien-Kämpfer aus der Region (Antifaschistischer Kampf gegen Franco)

15:50 Uhr – 5.) Kreuzung Friedenstaße 48 / Seestraße (Die Entwaffung des Eichwalder „Volkssturms“ 1945)

16:20 Uhr – 6.) Grünauer Straße 43; Eichwalde, Emil Kaschel und die Rote Hilfe Deutschlands (RHD)

16:45 Uhr – 7.) Bahnhof Eichwalde – Abschluss (August-Bebel-Allee 16)

Bericht: Veranstaltung „100 Jahre Rote Hilfe – wir feiern 100 Jahre Solidarität“

Am 19.03.2022 feierten wir mit unserer abendlichen Veranstaltung 100 Jahre Rote Hilfe und würdigten gleichzeitig den Tag des politischen Gefangenen mit etwa 40 Leuten in Zeuthen.

Wir hatten Dr. Nick Brauns als bekannten und sicherlich ausgewiesenen Kenner der historischen Roten Hilfe eingeladen, der einen spannenden Vortrag über die hundertjährige Geschichte vorstellte und dabei vor allem die Entwicklungen und damaligen Herausforderungen hin zur Gründung der damaligen Roten Hilfe Deutschlands (RHD) in den Fokus rückte.

Der spannende und detailreiche Vortrag wurde kulturell begleitet durch Gedichte von Erich Mühsam, die er in verschiedenen Phasen seines Lebens geschrieben hatte. An Aktualität haben aber so viele seine Reime aber bis heute nichts eingebüßt haben.

Der Abend klang aus bei leckerem veganen Essen und interessanten Gesprächen.

Wir bedanken uns bei Dr. Nick Brauns, unserem Genossen, der die Gedichte vortrug, und natürlich bei unserem Koch für das tolle Essen.

Samstag, 19.03.2022 / 18:00 Uhr – Veranstaltung „100 Jahre Rote Hilfe – wir feiern 100 Jahre organisierte Solidarität!“

Wir wollen den diesjährigen 18. März, den Tag des politischen Gefangenen, zum Anlass nehmen, um diesen Tag dieses Mal in einem feierlichen Rahmen zu begehen – und damit die Kontinuität von Solidarität und organisierter Antirepressionsarbeit zu stärken! Wir laden Euch dafür zu unserer Veranstaltung am 19. März 2022 um 18 Uhr in das Bürgerhaus Zeuthen ein.

Warum? Vor 100 Jahren wurde die Internationale Rote Hilfe zur Koordinierung der nationalen Solidaritätsstrukturen und zur länderübergreifenden Unterstützung von klassenkämpferischen Verfolgten und Gefangenen und deren Angehörigen gegründet. Der Historiker Dr. Nick Brauns wird uns aus diesem Anlass mit in die frühen 1920er Jahre nehmen und die Entwicklungen hin zur Schaffung linker Schutz- und Solidaritätsstrukturen bis zur Gründung der damaligen Roten Hilfe Deutschlands (RHD) skizzieren. Darüber hinaus werden viele interessante und vielleicht auch weniger bekannte Details und Hintergründe vorgestellt. Nicht zuletzt soll der Blick in die Geschichte auch ein Beitrag zu den aktuellen Kämpfen, Entwicklungen und Fragestellungen der heutigen Solidaritätsarbeit und der Roten Hilfe e.V. sein.

Es wird fantastisches veganes Essen sowie Getränke – gegen Solispende – geben. Wir sammeln für das 129a-Verfahren gegen Lina und andere Antifaschist*innen. Wir freuen uns auf Euer Kommen und zahlreiche Spenden.

Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation sind wir bei den Teilnehmern begrenzt – bitte gebt uns Bescheid ob und mit wie vielen Menschen ihr kommen wollt! Schreibt uns per Mail an kw@rote-hilfe.de oder wendet euch an vertraute Aktive unserer Ortsgruppe.

Samstag | 19. März 2022 | 18:00 Uhr
Bürgerhaus | Goethestraße 26B | 15738 Zeuthen

Veranstaltet von der Roten Hilfe e.V. Ortsgruppe Königs Wusterhausen und dem Hans Litten-Archiv e.V.

Dokumentiert: Bericht zur antifaschistischen Wanderung durch Eichwalde/Schulzendorf

 – gefunden auf Indymedia

Bei mildem und recht sonnigen Herbstwetter startete am Samstag, den 23.10., um kurz nach 11 Uhr die – inhaltlich zweite – antifaschistische Wanderung im Raum Königs Wusterhausen. Am Treffpunkt S-Bahnhof Eichwalde hatten sich fast 40 Interessierte und Aktivist*innen zusammengefunden und folgten damit einem Aufruf des Antifa Stammtischs Königs Wusterhausen, der Roten Hilfe e.V. OG Königs Wusterhausen, dem Jugendverband `solid ìm LDS, der VVN-BdA LDS, der Proletarischen Jugend und der Naturfreunde Brandenburg.

Nach einer Wanderstrecke vom Eichwalder Bahnhof nach Schulzendorf gab es eine erste Station an der Paarmannstrasse, die nach dem Widerstandskämpfer Willi Paarmann benannt ist. In einem Beitrag wurde das Wirken und der Kampf des Schulzendorfers gewürdigt. Ebenfalls informierte Irmela Mensah-Schramm (https://de.wikipedia.org/wiki/Irmela_Mensah-Schramm) über ihren mittlerweile abgeschlossenen Prozess mit dem lokalen Nazi Frank Knuffke (Seine Werkstatt befindet sich unweit des Eichwalder Bahnhofs). Danach ging es weiter zu der nach Arthur Illgen benannten Illgenstraße. Auch hier informierte ein Beitrag über den Schulzendorfer Antifaschisten.

Am antifaschistischen Denkmal an der Schulzendorfer Mehrzweckhalle folgten Informationen zur damaligen Roten Hilfe Deutschlands in Schulzendorf, dem antifaschistischen Kampf der RHD-Mitglieder und deren Schicksal nach der sogenannten Machtergreifung der Faschist*innen. Trotz das Verhaltens einiger Teilnehmer eines parallel statfindenen Sportturniers, die sich mindestens rechtsoffen präsentierten und immer wieder durch laute Gespräche und eigene Musik auf sich aufmerksam wollten, konnten zum Abschluss Blumen niederlegt und die antifaschistische Veranstaltung kämpferisch weiter durchgeführt werden.

An einer weiteren Station in der Rosa-Luxemburg-Straße wurden die Auswirkungen der nationalsozialistischen Wohnungspolitik und die Eigenheim-Entwicklung in Schulzendorf nach 1933 thematisiert. Wieder an den Bahngleisen in Eichwalde angelangt, ging ein darauf folgender Redebeitrag auf das Schicksal vieler hunderter Zwangsarbeiter*innen in Eichwalde während des 2. Weltkrieges ein. Viele der Zwangsarbeiter*innen mussten in den Produktionsbetrieben wie der Eichwalder Großtischlerei aber auch in vielen kleinen Betrieben arbeiten und lebten entrechtet, zusammengepfercht und oft unter katrastophalen hygienischen Bedingungen in vielen kleineren Lagern im Ort.

Am Ende der Wanderung am S-Bahnhof Eichwalde wurde abschließend über die Repression gegen fortschrittliche und linke Aktivist*innen wie dem 129-Verfahren gegen Cem und der Polizeigewalt gegen die Räumung des Köpi-Wagenplatzes in Berlin berichtet und kämpferisch gefordert, die eigenen Kämpfe immer im Zusammenhang mit den historischen Kämpfen zu führen.

Die Wanderung endete um ca. 14 Uhr. Weitere antifaschistische Wanderungen, etwa auf der anderen, östlichen Seite Eichwaldes und Zeuthens, sind für das nächste Jahr geplant.

Zweite antifaschistische Wanderung, 23.10.2021 – Weitere Informationen & Zeitplan

Samstag, 23.10.2021, 11 Uhr Bahnhof Eichwalde (Westseite)

Die zweite antifaschistische Wanderung führt uns dieses Mal durch den – westlich der Eisenbahn-Strecke gelegenen – Teil Eichwaldes und vor allem durch den Nachbarort Schulzendorf.

Wir starten am S-Bahnhof und wollen auf unserer Tour über, ehemals in Schulzendorf wohnende, standhafte linke Aktivist*innen während der Nazi-Zeit berichten, die auch während des Krieges in größter Illegalität und unter höchstem Risiko antifaschistischen Widerstand leisteten. Willi Paarmann, nach dem auch die Paarmannstraße benannt ist, wird in einer der ersten Stationen gewürdigt. In einem zweiten Stopp in der Illgenstraße werden wir dann über Arthur Illgen berichten. Weiter in Schulzendorf ist unser nächster Punkt der Gedenkstein für die getöteten Antifaschist*innen. An dieser Stelle wollen wir natürlich über andere ortliche antifaschistische Kämpfer*innen und die damalige Rote Hilfe Deutschlands informieren und den Ermordeten gedenken. Weiter geht es zurück zum Eichwalder Teil nahe den S-Bahngleisen. Die Heinrich-Heine-Allee soll Anlass sein, um auf das Schicksal der Zwangsarbeiter*innen in Eichwalde während der NS-Zeit aufmerksam zu machen und einen Ausblick auf eine angedachte weitere Wanderung durch die Ost-Seite Eichwaldes und Zeuthens zu geben. Am Ende werden wir wieder am S-Bahnhof ankommen.

Hier der grobe Zeitplan, wenn ihr zu einzelnen Stationen dazu stoßen wollt (alle Zeitangaben sind ca.-Angaben):

11.30 Uhr – Start S-Bhf Eichwalde
11.50 Uhr – Paarmannstr. / R-Breitscheid-Str – Antifaschist Willi Paarmann und die illegale Arbeit mit der Anton-Saefkow-Gruppe
12.15 Uhr – Illgenstr / Ernst-Thälmann-Str – Arthur Illgen, die KPD und die Herbert-Baum-Gruppe
12.30 Uhr – Gedenkstein (Mehrzweckhalle) – Margarethe Fink, Max John und die Rote Hilfe Deutschlands in Schulzendorf
13.15 Uhr – Rosa-Luxemburg-Str / Hans-Sachs-Str. – Profiteure des NS-Systems & Aktuelles Thema
13.40 Uhr – Heinrich-Heine-Allee / Stadionstr. – Vergessene Geschichte? Zwangsarbeiter*innen in Eichwalde während der Nazi-Herrschaft
14.00 Uhr – Ende am Bahnhof

Sonntag, 06.06.2021, 11:00 Uhr, Antifaschistische Wanderung Teil Zwei

In Gedenken an den antifaschistischen Widerstand, die Opfer des Faschismus und Repression findet am 06.06.2021 eine Wanderung durch Königs-Wusterhausen statt. 

Diese startet um 11:00 Uhr am Bahnhofsvorplatz.

Die Wanderung führt an sechs Orten vorbei, an denen Redebeiträge stattfinden mit historischem Bezug in Königs-Wusterhausen. 

Brunnenplatz

Hier befinden sich einige Stolpersteine, Schicksale sollen hier stellvertretend für das Leid im Faschismus vorgetragen, im Anschluss die Stolpersteine gereinigt und eine Gedenkminute abgehalten werden.

Festwiese:

In der Nähe befand sich die Kreisleitung der FDJ. Wie entstand diese? Welches antifaschistische Engagement gab es ihrerseits? Auch möchten wir die Repression gegenüber der heutigen FDJ am 10. Januar 2021 auf der Liebknecht- Luxemburg Demonstration in Berlin kritisieren. Dies geschieht in 2 Redebeiträgen.

Funkerberg:

Auf dem Funkerberg beschäftigte sich das Militär bereits früh mit Aufklärung durch Luftfahrzeuge und Techniken zur Nachrichtenübermittlung. Die stationierten Freikorps erschossen am 20. März 1920 6 Arbeiter und verwundeten zahlreiche weitere. Viele Gefangene wurde in die Kaserne auf dem Mühlberg verschleppt.

Denkmal der Verfolgten des Naziregimes:

An dieser Stelle stand das ehemalige Offiziershaus mit Folterkeller. Hier wird es einen themenbezogenen Redebeitrag zur Historie des Ortes geben

Vor dem Amtsgericht Königs Wusterhausen:

In einer Rede zur Roten Hilfe Deutschlands wird hier auf Verfolgung, Repression und Inhaftierung von Antifaschist*innen unter dem Regime der Nationalsozialist*innen ab 1933 eingegangen

Ecke Kirchsteig/ Storkower Straße:

Hier erfolgen Worte des Anmelders. Anschließend möchten wir zusammen zur Gedenktafel des KZ-Außenlagers gehen um eine örtlich bezogene Rede zu hören und zu gedenken.

 

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