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Samstag, 16.03.2024 // Ermittlungsausschuss der Roten Hilfe

Für die antifaschistische Demonstration am 16. März 2024 hat die Ortsgruppe Königs Wusterhausen einen Ermittlungsausschuss (EA) organisiert. Diesen könnt ihr bei Angriffen, Anzeigen und Festnahmen anrufen. Der EA Königs Wusterhausen ist am Samstag von ca. 14:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr direkt erreichbar!

Tel: 030 – 622 32 34

Habt ihr danach Informationen über Festnahmen und Hausdurchsuchungen, erhaltet ihr Anzeigen, Vorladungen oder Strafbefehle, dann wendet euch per Mail (kw[at]rote-hilfe[punkt]de) an die Rote Hilfe Königs Wusterhausen.

Samstag, 09.03.2024 // 18:00 Uhr – Veranstaltung: 30 Jahre PKK-Verbot – 30 Jahre Repression und Verleugnung!

Zum Tag des politischen Gefangenen am 18.03.2024

Letztes Jahr jährte sich das Verbot der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) am 26. November zum 30. Mal. Deutschland, das seit jeher engste Beziehungen zu der Türkei unterhält, erließ als eines der ersten Länder ein Betätigungsverbot für die PKK. Seit 30 Jahren wird durch das Betätigungsverbot eine ganze Gesellschaft unter Generalverdacht gestellt: Die Verfolgung von Aktivist*innen wegen vermeintlicher Betätigung für eine „terroristische Organisation“ und lange Haftstrafen sind Normalität, ohne dass meistens überhaupt individuelle Straftaten nachgewiesen werden können. Durchsuchungen kurdischer Vereine, wie auch Verbote von Verlagen und die permanente Gefahr der Abschiebung für politisch aktive Kurd*innen gehören in der Bundesrepublik ebenfalls zum Alltag.

Gemeinsam mit einer/m Referent*in der Kampagne „Verbot aufheben“ wollen wir bei unserer diesjährigen Veranstaltung zum Tag des politischen Gefangenen über die Kurd*innen und die Entstehung der kurdischen Freiheitsbewegung reden. Ebenso wollen wir die politischen Beweggründe für das Betätigungsverbot unter die Lupe nehmen und uns über dessen Folgen austauschen. Wir wollen – auch vor dem Hintergrund der Repression gegen andere linke Strukturen und Befreiungsbewegungen – diskutieren, was wir dagegen tun können.

Wir freuen uns auf Euer kommen! Essen & Getränke gibt es wie immer gegen Spende!

Samstag, 09.03.2024 // 18:00 Uhr
Bürgerhaus Zeuthen // Goethestr. 26B // 15738 Zeuthen

Informationen: Umgang mit Vorwürfen von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit Solidaritätsbekundungen für Palästina und Unterstützungsmöglichkeiten

Gemeinsam mit anderen Rote Hilfe-Ortsgruppen veröffentlichen wir folgenden Informationstext zu Hilfs- und Unterstützungsangeboten bei Repression gegen die linke Palästina-Solidarität:

Umgang mit Vorwürfen von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit Solidaritätsbekundungen für Palästina und Unterstützungsmöglichkeiten

In den vergangenen Wochen haben einige von uns, die sich seit Oktober pro-palästinensischem Protest angeschlossen haben, die ersten Briefe von Behörden mit Anschuldigungen von Ordnungswidrigkeiten und Straftaten erhalten. Ihr seid damit nicht alleine, und wir lassen uns von den staatlichen Repressionen nicht kleinkriegen.

Rechtsberatungsangebot von “Rote Hilfe” (¼)

Die Rote Hilfe Berlin bietet kostenlose Rechtsberatung, und je nach Fall, finanzielle Unterstützung für das Zahlen von Ordnungswidrigkeiten und Straftaten an

Dienstags الثلاثاء TuesdaysMittwochs الأربعاء WednesdaysDonnerstags (ungerade Wochen) الخميس (مرة كل أسبوعين) Thursdays (uneven weeks)
Interbüro Genter Straße 60 13353 BerlinStadtteilladen Lunte Weisestraße 53 12049 BerlinBuchladen Müßiggang Oranienstraße 14A 10999 Berlin
19:00-20:00 Uhr18:30-19:30 Uhr18:00-19:00 Uhr

Rechtsberatungsangebot von “Rote Lilly” (2/4)

Die Rote Lilly bietet kostenlose Rechtsberatung durch Solianwält*innen an

Jeden 2. und 4. Freitag im Monat ثاني و رابع يوم جمعة شهر Every 2nd and 4th Friday of the month
Stadtteilladen Rote Lilly Emser Straße 114 12051 Berlin
18:00-19:00 Uhr

Rechtsberatungsangebot von “KOP” (¾)

KOP Berlin biete kostenlose Rechtsberatung und Unterstützung, wenn ihr Racial Profiling oder rassistische Polizeigewalt erfahren habt, an. Es gibt keine offenen Sprechstunden, meldet euch bitte bei KOP per E-Mail oder über Whatsapp/Telegram.

E-Mail: info@kop-berlin.de // WhatsApp, Telegram: 0049 179 544 17 90 // Rechtsberatungsangebot von “ELSC” (4/4)

Personen, die nicht in Berlin sind und deshalb nicht zu den offenen Sprechstunden gehen können, haben die Möglichkeit ELSC (European Legal Support Center) zu kontaktieren und erhalten dort eine erste Rechtsberatung online.

elsc.support/intake

Wenn du einen Brief in einem weißen Umschlag erhalten hast, gibt es in der Regel keine Frist, um zu antworten, aber je früher du dich beraten lässt, desto besser. Wenn du einen Brief in einem gelben Umschlag erhalten hast, musst du dich dringend rechtlich beraten lassen.

19.07 -21.07.2024 // Linkes Jugend-Seminar-Wochenende Königs Wusterhausen

Gemeinsam mit dem Antifa-Stammtisch Königs Wusterhausen unterstützen und organisieren wir dieses Jahr im Sommer ein Wochenende mit vielen Workshops für die eigene politische Organisierung von jungen Genoss*innen.

In verschiedenen Workshops erklären erfahrene Menschen einzelne Aspekte der typischen politischen Arbeit zum Beispiel:

  • Demovorbereitung und Durchführung, bzw. Anmeldung von Veranstaltungen.
  • Umgang mit Medien und Koordination von Pressearbeit.
  • Antifa-Recherche und Umgang mit rechten Strukturen.
  • IT-Sicherheit und verschlüsselte Kommunikation.
  • Antirepressionsarbeit für Gruppen und für Bündnisse.
  • Vernetzung und Bündnisarbeit.
  • Achtsamer Umgang untereinander und Gruppendynamiken
  • Historische Arbeit und Recherche zur lokalen linken Geschichte
  • Sowie noch einiges mehr.

Eine Voranmeldung zum Seminar ist, auf Grund der begrenzten Plätze, über diese Mail-Adresse nötig: seminar-kw[at]riseup[punkt]net
Meldet euch rechtzeitig an, bevor alle Plätze weg sind.

Samstag, 27. Januar 2024 // 18:00 Uhr – Veranstaltung: NSU und kein Ende? Vorstellung des Buches „Stärkere Strahlkraft“

Vor mehr als 12 Jahren, am 4. November 2011, wurden Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos tot im ausgebrannten Wohnmobil des NSU gefunden. Der faschistische „Nationalsozialistische Untergrund“ ermordete zehn Menschen aus rassistischen und völkischen Motiven. Während einige Aspekte zur Beziehung der Geheimdienste und dem NSU bereits in verschiedenen Veröffentlichungen thematisiert und analysiert wurden, konnte dies von einem anderen Teil der deutschen Repressionsbehörden – der Polizei – bisher nicht gesagt werden.

Das Buch „Stärkere Strahlkraft – Wahrheit und Lüge in den polizeilichen Ermittlungen im NSU-Komplex 2000-2011“ von Markus Mohr und Daniel Roth bereitet nun als umfassende Studie die verfügbaren Fakten über die Polizei- und Ermittlungsarbeit im Fall des rechten Untergrundnetzwerkes auf und analysiert die Arbeit dieses Teils des Repressionsapparates.

Wir haben mit Markus Mohr einen der beiden Autoren des Buches eingeladen um mit ihm die Widersprüche der polizeilichen Ermittlungen & der veröffentlichen Darstellungen zum NSU sowie der dazu gehörigen Morde herauszuarbeiten. Gemeinsam wollen wir diskutieren welche Konsequenzen das haben sollte.

Wir freuen uns auf Euer kommen! Essen & Getränke gibt es wie immer gegen Spende!

Samstag, 27.01.2024 // 18 Uhr
Bürgerhaus Zeuthen // Goethestr. 26B // 15738 Zeuthen

Samstag, 9. Dezember 2023 // 17:00 Uhr – Kundgebung „Free Mumia – Free Them All“ vor der US-Botschaft

Momentan spüren auch in diesem Land viele Menschen wachsenden Druck und Armut. Aus Zukunftssorgen und Überforderung vollführen nicht wenige eine Rolle nach rechts und geben kampflos Grundrechte auf. Bürgerliche Parteien liefern verkürzte Erklärungen und verschärfen repressive Gesetze, die die faschistischen Parteien Europas auf dem angestrebten Sprung zur Macht jubeln lassen. Beinahe unangefochten zieht die kapitalistische Profitsteigerung eine ökologische Schneise der Zerstörung durch den Planeten und immer mehr offene Kriege brechen aus, um die Aufteilung der letzten Rohstoffe und Einflussbereiche neu zu regeln. Unter diesen schweren Bedingungen zweifeln manche an den Möglichkeiten, eine befreite Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung erkämpfen zu können. Zugegeben: „Schwarze Stürme durchziehen die Lüfte – dunkle Wolken nehmen uns die Sicht“ (aus „A las barricadas“).

Weiter lesen auf den Seiten der Mumia-Soligruppe: hier

Free Mumia! Free them all!

Samstag, 9. Dezember 2023, 17:00 Uhr

US Botschaft, Pariser Platz 2, 10117 Berlin, S+U5-Brandenburger Tor

Freitag, 17. November 2023 / 18:00 Uhr – Mumia Abu-Jamal – Lesung & Infos zur aktuellen „Free Mumia“-Kampagne

Mumia Abu-Jamal ist ein afroamerikanischer Journalist, der seit 1981 für einen untergeschobenen Mord in Pennsylvania, USA, inhaftiert ist. Als Jugendlicher war er Mitbegründer der Black Panther Party in Philadelphia und später dort auch als Radiojournalist Vorsitzender der afroamerikanischen Journalisten*innenvereinigung.

Er widmet sich – auch aus dem Gefängnis heraus – mit seinen Texten Themen wie der Situation der „People of Color“ in den USA, tödlicher Polizeigewalt, historischer wie aktueller Sklaverei in der Gefängnisindustrie, der Todesstrafe, Kolonialismus, Ökologie und Widerstand.

Mumia ist im April 2023 69 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass haben wir das Berliner Free Mumia-Bündnis eingeladen auch in Zeuthen einige seiner Texte aus dem neu erschienenen Sammelband „Texte aus dem Todestrakt“ vorzustellen und Informationen sowie Vorschläge zum mitmachen für die neue „Free Mumia – Free Them All!“ Kampagne zu geben.

Wir freuen uns auf Euer kommen! Essen & Getränke gibt es wie immer gegen Spende! Gemeinsam wollen wir Mumia auch schreiben.

Freitag, 17.11.2023 // 18 Uhr
Bürgerhaus Zeuthen // Goethestr. 26B // 15738 Zeuthen

Samstag, 20. Mai 2023 / 17:30 Uhr – Infoveranstaltung „Was tun wenns brennt“

In dieser Veranstaltung zur Demovorbereitung und zum Umgang mit Repressionsbehörden soll nicht nur gezeigt werden, wie Repression wirkt und wie man sich auf Demos am besten verhält, sondern es wird auch an exemplarischen Fällen gezeigt, was z. B. Aussageverweigerung konkret bedeutet. Dabei werden verschiedene Situationen, wie ein beispielhaftes Verhör oder Ingewahrsamnahmen besprochen.

Es ist immer wichtig zu wissen, was deine Rechte bei Festnahmen sind und du solltest wissen, wie du dich auf politische Aktionen vorbereitest und du solltest wissen, welche Repression das für dich oder deine Genoss:innen bedeuten kann.

Samstag, 20.05.2023 // 17:30 Uhr, Königs Wusterhausen

SAMSTAG, 15.04.2023 / 14:00 UHr – AnTifaschistische Wanderung Durch Die Stadt Wildau

Die diesjährige antifaschistische Wanderung führt uns durch die Stadt Wildau. Wir starten bei frühlingshaften Temperaturen auf der Westseite vom S-Bahnhof Wildau.

Als Erstes gehen wir auf dem Gelände des ehemaligen Schwermaschinenbaus „Heinrich Rau“ – dem heutigen Campus der Hochschule Wildau – zum Ort der Gedenktafeln von Widerstandskämpfern. Hier wollen wir vor allem an die Antifaschist*innen des sogenannten „Kampfbundes gegen den Faschismus“ in Niederlehme und Wildau erinnern.

Danach werden wir im höher gelegenen Teil der Stadt an der Gedenktafel für die Zwangsarbeiter*innen an das Schicksal der unzähligen eingesperrten und zur Arbeit gezwungenen Menschen erinnern.

Im Anschluss laufen wir am nördlichen Rand des ehemaligen Schwermaschinenbau-Werks vorbei bis zur Kreuzung der Freiheitsstraße und der Ludwig-Witthöft-Strasse und werden dort über die weitere Industriebetriebe und weitere Widerstandskämpfer*innen in der Zeit des Faschismus berichten.

Wir bewegen uns danach, über die Bahngleise hinweg, auf die östliche Seite Wildaus und halten am Albert-Lemaire-Platz. Dort stellen wir den französischen Antifaschisten – nach dem der Platz bis heute benannt ist – vor und legen Blumen beim Denkmal für die Rote Armee nieder.

Gleich angrenzend an den Platz wollen wir beim ehemaligen Rathaus Wildaus in einem weiteren Beitrag die damalige Repression gegen Linke und Antifaschist*innen vor und nach der Machtübernahme der Nazis sowie die Arbeit der örtlichen damaligen Rote Hilfe Deutschlands (RHD) in den Vordergrund rücken.

Auf unserer letzten Station werden wir zum Fluss Dahme gehen und dort an der damaligen Villa des Ruderclubs die Zusammenhänge zwischen dem gehobenen Bürgertum und den Profiteuren des faschistischen Regimes aufzeigen.

Im Anschluss kehren wir wieder an den S-Bahnhof Wildau zurück, wo wir die Wanderung abschließen.

Wir freuen uns auf eure Teilnahme! Bringt gerne Fahnen und Transparente mit.

SAMSTAG, 15. April 2023 // 14:00 Uhr // S-Bhf Wildau (Westseite)

Organisiert von:

Antifaschistischer Stammtisch Königs Wusterhausen

Rote Hilfe e.V. Ortsgruppe Königs Wusterhausen